Re: [stvkr-a-fotos] [W] Gueterbim

>> einem LH und dem umgebauten sl1 7434.

> Ist dieses Fahrzeug nicht sehr lang? Könnte es da in engen Kurven bei
> Begegnungen nicht zu Problemen kommen?

?? Bitte wieso? Das Ding gibts doch nicht erst seit gestern ?? Ausserdem ist
der Wagen nicht sooo lang, die Enden laufen recht spitz zu, ich schätz mal
etwa so lang wie ein cx Beiwagen.

> Ist der Motor eines LH nicht ein bißchen schwach, um ein derartig
> großes - und bei Vollbeladung entsprechend schweres - Fahrzeug zu
> schleppen?

Also, ein paar Packerln werden sicher nicht viel mehr wiegen als zB geladene
Schienen...

>> Meine Meinung zu dem Themenkomplex Güterbim ist, daß es sich um eine
>> nur mit
>> erheblichem finanziellen Aufwand, von dem bis jetzt noch niemand
>> gesprochen
>> hat, realisierbare Idee ist.

In der ersten Stufe sollen ja vor allem die betriebsinternen Fahrten zurück
auf die Schiene. dh, Transporte zwischen den Betriebsbahnhöfen.

> Wobei sich primär die Frage stellt, ist wer es zahlt. Wenn ein Betrieb
> sich auf diese Art beliefern lassen möchte und bereit ist, für die
> Anschlußstrecke zu zahlen, sollte es gehen. Wobei ich statt einem LH
> eher ein Dieselfahrzeug eingesetzt hätte, denn so muss jedes
> Anschluss-
> gleis auch noch elektrifiziert - und bei entsprechenden Länge mit
> Einspeisungspunkten versehen - werden, was die Errichtungskosten ent-
> sprechend erhöht und das Ganze für einen Betrieb, so er bereit ist,
> die Kosten selbst zu tragen, wieder etwas unattraktiver macht.

Jaja, 300 Meter Schnürl sind sicher viel teurer als eine Diesellok... Also,
manchmal wundere ich mich schon über die jedenfalls einsetzenden Argumente,
warum was sicher nicht geht.

Ausserdem ist - wie schon mal erwähnt - eher geplant, mit sowas wie
Rollcontainern raschest zu laden. Also ähnlich wie bei einer normalen
Haltestelle: Zug bleibt stehen - volle Container raus, leere rein - weiter
gehts. das kann man an jeder Ampelkreuzung machen, und nachdem die Güterbim
normale Haltestellen nicht einhält, läuft sie ja rasch auf den Vorderzug auf
und hat dann Zeitpolster bis zum nächsten Planzug.

--
Harald A. Jahn
www.tramway.at

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