Manfred Anderl:
> Ferdinand Bolhar-Nordenkampf:
>
> > Jedenfalls führten beiden Varianten durch die Landstraßer
> Hauptstraße.
> > Wozu war dann noch ein 74er notwendig?
> >
>
>
> Der Friedhofs-74er fuhr 1956-1971 von der Schleife Schottenring
weg.
> Davor waren die stadtseitigen Endstationen Weißkirchnerstraße
(1908-
> 1917, 1920-1928, 1945), Radetzkystraße (1920-1944) und Kopalplatz
> (1946-1955).
>
> Vielleicht war der 74er als Anbindung für Friedhofsbesucher aus
dem
> 20. Bezirk gedacht, welche nicht im Einzugsgebiet vom 29er leben.
>
> Anhand der teilweisen Parallelführung von Friedhofslinien
außerhalb
> der Simmeringer Hauptstraße erkennt man meiner Meinung nach die
> frühere Bedeutung vom 1. November.
>
Hallo!
Ergänzend dazu, der 74er fuhr ab Schottenring über den Kai zur
Weiskirchnerstraße. Bei verschiedenen Anlässen wurde die Linie 74
vom Bahnhof Brigittenau gestellt und stellte in gewisser Weise,
zumindest bei den Einführungs- und Schlußfahrten, eine Reminiszenz
der vor dem Zweiten Weltkrieg recht bedeutenden Friedhofslinie 33
dar. Daß mehrere Linien in der Landstraßer Hauptstraße verkehrten -
früher auch 33, 41 und 42 - liegt an der großen Zahl von
Friedhofslinien, die man natürlich aufspaltete, nicht zuletzt um die
Kreuzung Ring-Schwarzenbergplatz zu entlasten.
LG, Karl
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