roman_pawlik schrieb:
>
> --- In stadtverkehr-austria-fotos@y..., "Ronald Durstmueller"
> <scribead.ron@a...> wrote:
> > Und ich traue mich hier zu behaupten, daß ein ULF den Unfall
> wesentlich
> > gimpflicher überstanden hätte.
>
> Und ich denke, dass dieses Plastikklump so gesplittert hätte, dass es
> Tote gegeben hätte.
> Außerdem sind die Insassen eines ULF auch durch das niedrigere Niveau
> überhaupt mehr gefährdet.
Nein, das denke ich nicht. Denn der Kunststoff im ULF muss laut
Vorschrift splitterbeständig sein, wohingegen die alten Verkleidungen
eines E2 aus Kunstharz-Verbundmaterial fast so gut splittern wie Holz.
Ich traue mich zwar keine Prognosen abzugeben, wie es mit einem ULF
ausgegangen wär, außer, dass dieser mit Sicherheit im BIPA gestanden
wäre, weil er systembedingt nach dem Entgleisen einen Bogen fährt. Aber
es wird wohl einen Grund haben, dass der Fahrer höher sitzt als die
Fahrgäste. Die Skelettkonstruktion an sich ist sehr widerstandsfähig -
einen Unfall mit einem etwas kleineren LKW gab es schon, und der
Bimfahrer blieb im Gegensatz zum LKW-Lenker unverletzt.
Das Armaturenbrett wurde übrigens von der Feuerwehr beim Herausschneiden
des Fahrers (das große Loch Mitte links) abgezwickt und lag später am
Boden (sah man in "Wien heute").
Grüße, Gerald