In einer eMail vom 14.11.2010 23:17:29 Westeuropäische Normalzeit schreibt
vienna@tramway.at:
> Gerade, wenns ums Geld ginge, hätten die lieben Wiener Linien schon des
>öfteren aufschreien müssen, wer denn den unwirtschaftlichen
>U-Bahnbetrieb an der Peripherie bezahlt. Da kam aber nichts.
*panisch werd*
'Keinesorgekollegenallesbleibtwiesimmerwarkeinepanik' --- *schwitz*
(Bild dazu - Brief der GF - siehe Fotokiste)
"Die Straßenbahn als Verkehrsmittel soll insgesamt gestärkt werden"
Hmm, als was könnte man sie denn noch stärken? Und wie kann man die
Straßenbahn "stärken"?
Ich sehe schon: das dümmliche und aussagelose Politikergequatsche ist
offensichtlich ein globales Problem!
Und klar: "Ein klares Bekenntnis zum U-Bahnbau." Na, in Wien scheint das
Geld ja mit dem gleichnamigen Fluss heranzuschwimmen...
Was mich so maßlos ärgert: in Buslinien wie 10A, 11A, 13A, 40A oder 48A
pressen sich die Fahrgäste tagtäglich in überfüllte und im Stau steckende
oder rütteln und schüttelnd fahrende, im höchsten Grade unbequeme und dem
Verkehrsaufkommen in keiner Weise gewachsene Busse, die man mit verhältnismäßig
wenig Geld durch bequeme Straßenbahnen ersetzen könnte.
Aber die Herren und Damen Politiker der Stadt und der Bezirke müssen das
Geld in unsinnige U-Bahnen in Gegenden wie die Aspern-Wüste, Oberlaa oder
Stammerdorf stecken!
Kopfschüttelnde Grüße aus Berlin, wo es ähnlich Schwachsinnig zugeht.
Harald
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