[stvkr-a-fotos] Exkursion zur neuen U1, Teil II

Image
Aufnahmezeitpunkt
2006-08-09T15:56:55
Camera
E-300
Exposure
1/1s
Exposure Mode
Manual
Exposure Program
Manual
Flash
Flash did not fire, compulsory flash mode
Focal
16mm
ISO
100
Make
OLYMPUS IMAGING CORP.
Orientation
Horizontal (normal)
Scene Mode
Standard
White Balance Mode
Auto
F-Number
40/10
Metering Mode
Center-weighted average
Dateigröße
127170
Breite
800
Höhe
600
Image
Aufnahmezeitpunkt
2006-08-09T15:52:35
Camera
E-300
Exposure
1/1s
Exposure Mode
Manual
Exposure Program
Manual
Flash
Flash did not fire, compulsory flash mode
Focal
14mm
ISO
100
Make
OLYMPUS IMAGING CORP.
Orientation
Horizontal (normal)
Scene Mode
Standard
White Balance Mode
Auto
F-Number
40/10
Metering Mode
Center-weighted average
Dateigröße
140856
Breite
800
Höhe
600
Image
Aufnahmezeitpunkt
2006-08-09T16:06:26
Camera
E-300
Exposure
1/3s
Exposure Mode
Manual
Exposure Program
Manual
Flash
Flash did not fire, compulsory flash mode
Focal
14mm
ISO
100
Make
OLYMPUS IMAGING CORP.
Orientation
Horizontal (normal)
Scene Mode
Standard
White Balance Mode
Manual
F-Number
90/10
Metering Mode
Center-weighted average
Dateigröße
120192
Breite
800
Höhe
600

Nach der kurzen Fahrt, die ich im hinteren Führerstand des am falschen Gleis
fahrenden Zuges verbracht habe hier Bilder der Station Leopoldau. Der
Bauabschnitt kostete etwa 1,5 Milliarden Schilling (die Station liegt
übrigens im Niveau...), man erwartet in der
Hauptverkehrszeit unfassbare 2500 Fahrgäste pro Stunde (Eine einzige
U-Bahn-Garnitur fasst übrigens etwa 800 Fahrgäste). Klar, der 25er benötigte
ja auch zeitweise nichtmal einen Beiwagen, um die Menschenmassen zu
bewältigen...

Dafür hat man nun nicht gespart: Das ganze Bauwerk ist etwa 600 Meter lang,
an die Station schließt sich eine Abstellhalle an, die bereits teilweise in
Betrieb ist (die Halle in Kagran wurde ja nach nur etwas mehr als 20 Jahren
aufgegeben). Auf der Station sind zwei Parkdecks für 1100 PKW. Die
Verbindung zur Schnellbahn stellt ein Gang dar, auch am anderen Ende der
Station erfolgt der Zugang unterirdisch. Grund dafür waren übrigens
Anrainer, die meinten, wenn das über eine Brücke gemacht wird, schauen ihnen
die Fahrgäste in den Garten rein - klar, da muss dann natürlich sofort eine
Passage her, die (geschätzt) um den Faktor 5 teurer ist... aus demselben
Grund ist übrigens auch die Rampe in die Tiefe, zur Station
Großfeldsiedlung, komplett eingehaust und begrünt, Geld spielt
offensichtlich keinerlei Rolle. Vorbereitet ist das Bauwerk übrigens zur
teilweisen Überbauung mit Wohnblocks, soweit ich es dunkel in Erinnerung
habe waren aber auch hier die Anrainer erfolgreich im Verhindern des
Projektes.

An der Aussenseite der Station gibt es vereinzelt Geschäfte, auch ein
Espresso wird gerade eingerichtet - ein mutiger Unternehmer, der da fernab
der (eh schon geringen) Passagierströme sein Glück versucht. Na, mal sehen.

--
Harald A. Jahn
www.tramway.at
Letztes Update: 23.7.2006, Kapitel I, "Die Zukunft der Städte"

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