> sondern vielmehr
> mit den Zeichen, die Du, Harald, verwendest: Nicht nur einige
> Zeichen aus dem "oberen" ISO-8859-1-Bereich (Umlaute z. B.), das
> wäre auch noch nicht so schlimm, aber vor allem Zeichen, die je
> nach Betriebssystem und je nach semantischem Zusammenhang andere
> Bedeutung haben können, wie ",", "+" und vor allem das Leerzeichen.
>
> Dass derlei Zeichen in Dateinamen mit Aufbrechen der 8+3-Konvention
> unter DOS-artigen Betriebssystemen zugelassen wurden, ist nicht
> unbedingt der Weisheit letzter Schluss gewesen. Aber ich empfehle im
> Sinne einer möglichst defensiven und verträglichen Einstellung, auf
> diese zu verzichten. Sie müssen umständlich codiert werden, und
> genau das erzeugt dann (wenn per "quoted-printable" codiert) die
> seltsam erscheinenden "=xy"-Suffixe vor, in und hinter dem Dateinamen,
> was dann zu der bekannten Erscheinung des Nicht-Öffnen-Könnens führt,
> weil die für ".jpg"-Dateien zuständige Anwendung sich nicht zuständig
> fühlt, weil wiederum der Dateiname hinter ".jpg" noch einiges an
> künstlichem, nicht wieder sauber decodiertem Zeichenschrott mitführt.
>
> Harald, Du meinst, dass das Deine Namenskonvention wäre; schau Dir
> einmal meine Dateinamen an: Diese folgen auch ähnlichen Prinzipien,
> aber ich verzichte auf alle "bösen" Zeichen. Dann entstehen
> Dateinamen à la "2002_09_02_GKE_Frauental_VT70_10_VT70_06.jpg".
> Ich denke, die sind genauso sprechend, machen aber keine Probleme.
> Eine andere Lösung sehe ich für dieses Problem nicht.
>
Bei meinen Rätseln, die ich am Samstag abgeschickt habe, ist mir
aufgefallen, dass nach dem Versenden offenbar automatisch, und aus mir
unbekannten Gründen, die Unterstriche in den Dateinamen durch Leerzeichen
ersetzt wurden. Jedenfalls waren es beim Absenden noch Unterstriche, beim
Empfangen waren plötzlich Leerzeichen daraus geworden.
Ich hoffe, dass trotzdem niemand Probleme hatte (durch die Leerzeichen) und
weiß jedenfalls nicht, wie ich diese automatische Ersetzung verhindern kann.
mfg
Bernhard