--- In stadtverkehr-austria-fotos@y..., "Gerald Svetelsky (gmx)"
<c1.111@g...> wrote:
> martin8721 schrieb:
>
> > > Eine solche Möglichkeit war z.B. die Parallelweiche bei der
> > > Station Landstraße.
> >
> > Wurde dort etwa eingleisig gefahren?
> > Mit welchen Intervallen fuhr die Stadtbahn damals eigentlich?
> > Auf alle Fälle fürchterlich und heute unvorstellbar.
>
> 1) Nicht im Regelfall.
> 2) Weiß ich nicht, aber deutlich seltener als heute.
Als das Stadtbahnnetz noch komplett war (dh., bis Mai 1976), war auf
allen Linien - zumindest tagsüber - ein Acht-Minuten-Intervall. Da
aber jede Strecke von zwei Linien befahren wurde (mit Ausnahme des
Astes Hietzing -- Hütteldorf, aber in der HVZ auch der zusätzlich vom
verlängerten G), hatte man überall ein Vier-Minuten-Intervall, das
auch wirklich ziemlich genau eingehalten wurde (ich habe kurz von der
Einstellung des WD einmal zwei Stunden in Meidling H. die Ankunfts-
und Abfahrtszeiten der Züge gestoppt). Und auch in Heiligenstadt war
der Fahrplan so, daß alle vier Minuten jeweils ein G, nach vier
Minuten gefolgt von einem WD, abgefahren sind.