Betrifft: Re:_[stvrkr-a-fotos]_[W]_Rätsel_Bahnübergang

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--- In stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.de, "Harald A. Jahn,
Viennaslide" <harald.jahn@v...> schrieb:
> >>
> den 67er nach Inzersdorf wird aber leider wahrscheinlich nícht
geben... das
> wäre ja vielleicht so´gar sinnvoll.....stattdessen stecken
Millionen in U1
> Süd und U6 Nord, die sicher in der nächsten Ausbaustufe realisiert
> werden....
> <<
>
> Hallo!
>
> Vorab, ich sehe den eigenartigen U-Bahn-Ausbau in Wien ja genauso
kritisch.
> Aber eine Frage, über di ich grüble - wenn ich davon ausgeh', dass
der
> U-Bahn-Ausbau in Wien praktisch Naturgesetz ist, überleg ich mir
ständig,
> was mir eigentlich lieber ist:
>
> - Ausbauten in Richtungen, die im Tramwaynetz relativ wenig Schaden
> anrichten, wie U1 oder U6 Nord (OK, da wird jeweils einfach eine
Tramway
> durch eine U-Bahn ersetzt, das könnte durch den notwendigen
verbesserten
> Zubringerverkehr aber auch positive Auswirkungen auf das Restnetz
haben);
> oder
>
> - Ausbauten in Richtungen, wo eine U-Bahn eigentlich sinnvoll wäre
(Achse
> 43) - mit begleitendem echtem ausdünnen des Netzes (ob zB dann ein
44er
> überlebt, ist fraglich, da würde wohl das Reststück in Ottakring
auch
> eingestellt werden)
>
> Während die jetzigen Erweiterungen im U-Bahn-Wahn ja noch irgendwie
> nachvollziehbar sind (obwohl es natürlich billiger ginge), wird es
ja erst
> bei den Planungen ab 2015 absurd (U2 > Arsenal, U5 > Wienerberg).
Wie seht
> ihr das so?
>
> Harald A. Jahn
> www.tramway.at (Update: 16.4.2003)

wichtig ist meiner meinung nach, dass es nun seit knapp 20 Jahren
kein Einstellen einer Strassenbahnlinie für eine Autobuslinie gegeben
hat (linie T landstr. für 74A), sondern "nur" aufgrund des u-bahn-
baus. das ist zumindest einmal eine positive tendenz in wien. auch
der trend zu teuren u-bahn bauten wird nachlassen und möglichweise
gibt es dann auch ein generelles umdenken.

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