Von wegen verlängerte Fahrtzeiten. Im Gegenteil: konsequenter Vordereinstieg verkürzt bei Bussen die Haltezeit an den Haltestellen.
Haben wir in Strasbourg und anderswo in Frankreich gesehen. Es brauchte einige Monate, bis sich die Leute dran gewöhnt hatten --- aber dann zeigt sich der wohltuende Effekt.
Außerdem dient es der Sicherheit, weil jeder am Fahrer und der eventuell mitfahrenden Sicherheitskraft vorbeimuss.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wo der Fahrer auch mal die Mitteltür aufmacht: für Rollstühle, Kinderwagen, oder wenn eine ganze Busladung auf einmal einsteigen will --- zB von der Straßenbahn umsteigen.
Wer dieses System erfahren hat, möchte nicht mehr zu dem früheren Durcheinander zurück.
Servus und Grüße an alle Freunde des Nahverkehrs
Franz
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> Von: Stefan Walter <xsw@gmx.at>
>An: stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com
>Gesendet: 7:27 Freitag, 30.August 2013
>Betreff: Re: [stvkr-a-fotos] ?Vier-Länder-Reise 33
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>Am 30.08.2013 00:03, schrieb Lambert Glatzel:
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>> Den Anfang machen zwei Volvo 7700. Beide Bilder entstanden am 12.08.2013
>> am Széll Kálmán tér.
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>Was mir grad auffällt: Jetzt fangen echt alle mit diesem Schwachsinn
>namens Vordereinstieg an. Wie kann man nur glauben, dass die
>Zusatzeinnahmen auch nur annähernd die zusätzlichen Betriebskosten
>aufgrund der verlängerten Fahrzeit reinspielen?
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>Stefan Walter, Graz -- Austria
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>"Wir leben nicht im Konjunktiv! Schon gar nicht im Konjunktiv II!"
>- Karl Kogler
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