> Von nicht dürfen kann keine Rede sein. Es ist schon richtig, daß der
> hauptsächliche Unterschied zwischen den beiden Baureihen in der
> Leistung der eingebauten Motoren liegt. Reihe E: 2x 100 oder 110 kW,
> je nach Motortype; Reihe E1: 2x 150 kW. Einsätze von E+c3 gab es vor
> Lieferung der Reihe E1 planmäßig auf den Linien 132 und 38. Später
> auf verschiedenen Linien auch mit c2- und c4-Beiwagen bei Mangel an
> E.
Bei Mangel an E1, natürlich. Foto gibt's im Fotokiste-Archiv.
Die Stundenleistung der SGP-E (4601 - 30, alle schon ausgeschieden) betrug
nur 2 x 95 kW, die von 6600 (4459 - 4600 - 4402) 2 x 105 kW, bei den Lohner-E
stimmt's mit 2 x 110 kW.
Das gibt vor allem Probleme auf Steigungen mit voll besetztem Zug. Die Linie
38 war daher denkbar ungeeignet, und auch der Grund, warum dort immer die
neuesten Wagen eingesetzt wurden, nämlich zuerst L4 (1961 2x60 statt M 2x46),
dann E (1963 2x110), dann E1 (1966 2x150) kurz nach der Auslieferung.
Stundenleistung: durchschnittliche Leistungsaufnahme während einer Stunde,
ohne den Motor zu überhitzen, gleichzeitig Motorprüfleistung. Dauerleistung:
ca. 75 % davon, Spitzenleistung: rund 200%. Da im Stadtverkehr sehr stark
schwankende Leistungen notwendig sind, ist die Stundenleistung die am ehesten
entsprechende Angabe.
Grüße, Gerald
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