Martin schrieb:
> was in weiterer Folge bedeutet, dass man ein zweites Triebfahrzeug (in
> diesem Fall sogar den Personentriebwagen M 4120) benötigte.
Das war aber nix besonderes. Es war ja lange Tradition, Personen-TW (ohne
Umzeichnung) im Hilfseinsatz zu verwenden. Schon in den 30er Jahren wurden
TW der Type D als Schneepflüge verwendet, bevor sie dann zu DP umgezeichnet
wurden; G Triebwagen fuhren einige Jahre als Schleifwagen, usw.
Und neben BH wurden die M 4045 und 4047 lange als Schlepp-TW für Über-
stellungen von N1 und n2 verwendet. Anbei ein Bild einer solchen Fahrt bei
der damaligen Stadtbahnstation Margaretengürtel.
> Ich hatte mir vorgestellt, dass KM + sl gekuppelt wurden und dann
> halt zum jeweiligen Einsatzort gefahren sind.
> Dem Foto nach dürfte aber der KM vom Gürtel gekommen sein, während
> M + sl vom Ring aus auf die Mariahilferstraße gelangten.
Nein, der M steht ja stadteinwärts. Es kamen von Rudolfsheim alle drei Wagen
(6113, 4120+sl) hintereinander, der M blieb stehen. Der KM drehte dann
über die Palmschleife um und fuhr wieder Richtung Rudolfsheim.
> Ganz nebenbei: Konnte (durfte) der KM 6113 eigentlich Hilfsbeiwagen
> mit einer Elin-Standardkupplung ziehen?
Bin ich überfragt - ich hab ihn jedenfalls nie mit BW gesehen.
> Und weißt du noch die Nummer des Schienentransporters?
Nein, hab mir damals leider nix aufgeschrieben :-(
lG Michael