AW: [stvkr-a-fotos][W] SEV Linie 37 im Jahr 1980

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>> Was ich meinte ist, dass ja die Linie 37 zwischen Nussdorfer Straße
>> und Schottentor die gleiche Strecke fährt, wie die Linie 38. Und wenn
>> heute Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Hohe Warte und Nussdorfer
>> Straße wären, dann würde die Linie 37 nur zwischen Nussdorfer Straße
>> und Hohe Warte durch Busse ersetzt. Zwischen Nussdorfer Straße und
>> Schottentor gäbe es keinen eigenen Ersatz für die Linie 37, da ja die
>> Fahrgäste auf die Linie 38 ausweichen sollen. Dass sich dadurch auf
>> der Strecke Schottentor - Nussdorfer Straße eine Intervall-Dehnung
>> ergibt, wäre den
>> Verantwortlichen heute egal.

> Bitte aber auch immer bei einem SEV die Sinnhaftigkeit der
> Streckenführung zu überlegen.

Sinnhaftigkeit inwiefern? Ich würde eher sagen, es geht hier wie so oft
einfach darum, dass es niemand zahlen will. Die Sinnhaftigkeit (im Sinne
von Zweckmäßig, bedarf bestehend) für Fahrgäste ist bei einer Linie wohl
an Tagen mit Bauarbeiten die gleiche wie an Tagen ohne Bauarbeiten.

Wenn es an Tagen ohne Bauarbeiten sinnvoll ist, dass es eine Linie gibt,
die von Hohe Warte über Nussdorfer Straße bis Schottentor fährt, und trotz
gleicher Linienführung mit Linie 38 trotzdem bis Schottentor weiterfährt,
warum soll dafür an Tagen mit Bauarbeiten auf einmal kein Bedarf bestehen?

Um aber auf den eigentlichen Sinn dieses Themas zurückzukommen: Es ging
einfach darum, dass früher bei Bauarbeiten SEV-Busse auf der gesamten
Linie 37 - bis Schottentor - fuhren, und heute nurmehr bis Nussdorfer
Straße fuhren würden. Das ist eben der Unterschied zwischen früher und
heute.

> Es war auch das gleiche bei der U1
> Einstellung zu beginn des Jahres. Es wurde auch Überlegt den
> Streckenabschnitt Praterstern - Stephansplatz mit Bussen zu führen,
> wurde aber wegen Einwände des 1. Bezirkes dann mit der Straßenbahn
> geführt (Obwohl dies die teure Version war).

Welche Einwände hatte der 1. Bezirk konkret? Wenn das mit der Straßenbahn
die teurere Variante war, dann würd es mich schon interessieren, mit
welcher Begründung den U1-Fahrgästen die Station Stephansplatz
"weggenommen" wurde ...

mfg
Bernhard

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