Wenn man bedenkt wie das Wiener Volk mit dem Inventar in den Fahrzeugen
umgeht, dann sind diese Sitze und das weglassen der Armlehnen sinnhaft, denn
Graffiti Kaugummi udgl. Lassen sich aus Stoffsitzen schwer rausputzen, und
die Raue Oberfläche und die Armlehnen sind magische anzieher wenn es um
Staub geht, sieh dir nur an wie die ULF heute nach ca. 8 Jahren im
Linienbetrieb aussehen, fallen teilweise schon auseinander, die überleben
keine 35 Jahre.
Von: stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com
[mailto:stadtverkehr-austria-fotos@yahoogroups.com] Im Auftrag von Harald A.
Jahn, Viennaslide
Gesendet: Samstag, 07. April 2007 18:21
An: Fotokiste
Betreff: [stvkr-a-fotos] ULF-Plastikpritschen
Tja, nur kurz währte die Phase, in der man den WiLi-Fahrgästen Komfort bot.
Der A52 steht ja in Favoriten rum, und hier ein Bild der "eleganten"
Möblierung... Während man sich überall anders bemüht, zeitgemäßen Standard
anzubieten, sitzt man in der Wiener Tamway künftig wieder hart. Ob die roten
Dinger so angenehm sind wie die klassischen Sitzschalen in den Ex wird sich
erst herausstellen. Während es für die harten Sitze aber noch irgendwelche
Argumente gibt (auch wenn ich die nicht teile), so ist das Weglassen der
Armlehnen (auch im V!) nur noch boshaft. Das Design ist (auch betreffend
Farben) nur noch Ostblock und erinnert an Tatrawagen.
--
Harald A. Jahn
www.tramway.at
Letztes Update: 15.2.2007, London