Anbei eine Überlegung für das Schottentor neu. (in der Fotokiste)
Ich gehe davon aus, dass genügend Geld vorhanden ist, um am Schottentor
großzügige Änderungen vorzunehmen.
Dabei wird es keine untere Schleife mehr geben.
Da ich davon ausgehe, dass ihr alle kritische und geübte Planleser seid,
will ich den Plan auch nicht großartig erläutern.
Nur soviel, für die weiterhin am Schottentor endenden Linien gibt es ein
Schleifengleis. An diesem kann und sollte noch ein Überholgleis
angeordnet werden.
Stadtauswärts sind zwei "zielreine" Haltestellen (ev. eine dreigleisige
Führung bis zur Votivkirche, das würde zwei Weichen sparen und eine
Vorsortierung bei der Kreuzung Währingerstraße#Hörlgasse erlauben.
Am inneren Ringgleis ist eine Haltestelle jeweils vor und nach der
Schottengasse angeordnet. Entweder die eine oder die andere sollte
realisiert werden. Die nach der Schottengasse wäre wieder eine
"zielreine", hätte aber längere Fußwege zur Uni zur Folge.
Und als wichtiges Argument gegen Proteste, dass vor der Votivkirche die
Fahrbahn breiter wird und noch Gleise hinzukommen, Von der Uni aus wird
der Park (nur durch das Schleifengleis getrennt) direkt zugänglich und
daher besser nutzbar.
Die Zufahrt zur Garage sollte, wenn möglich, vorverlegt werden, damit
der Park dort nicht so eingeschnitten wird. Obwohl mit entsprechender
Fahrbahngestaltung könnte man diese Fahrbahn durchaus in den Park
integrieren...
Rasengleise verstehen sich von allein.
Sollten irgendwo Probleme mit der Deckenkonstruktion der Tiefgarage
auftreten, so werden die im Zusammenhang mit dem Umbau gelöst (neue
Decke!!!)
Das Jonasreindl wird teilweise für den Zugang zur U2 weiterbenutzt. Der
Rest zugeschüttet. Daher ist auch die Deckenkonstruktion dort NEU zu
machen. Tragkonstruktionsprobleme sind daher ebenfalls beim Neubau zu lösen.
Auf die Frage, wer das bezahlen soll, dann sage ich, die Wiener Linien
und die Stadt Wien gemeinsam. Denn beide profitieren von diesem Umbau.
Vielleicht sogar aus dem Topf für den U-2-Ausbau. (statt dem Appendix
der U2 von der Hausfeldstraße in das Flugfeld Aspern z.B.)
So und nun freu ich mich auf eine rege Diskussion. Hoffentlich. ;-)
lg jakob
--
Soweit im Mail personenbezogene Bezeichnungen nur in weiblicher Form
angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher
Weise. Bei Anwendung auf bestimmte Personen ist die jeweils
geschlechtsspezifische Form verwendet.
(In Anlehnung an §1 der Geschäftsordnung des Landtages für Wien vom 18.
Juli 2001)
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