Hallo,
das "Vorher"-Bild kam zu mir nicht durch, aber ich kann es mir vorstellen. Aus meiner Sicht ist das ein typischer Fall von sinnloser Überregulierung. Gerade in diesen Vorstadtstraßen braucht es überhaupt keine Regelung oder Trennung, sondern einfach "rechts-vor-links-Vorrang" und fertig. Gerade durch das mischen von Fußgänger, Radfahrer und PKW-Verkehr kommt es zu einer Entschleunigung, obendrein ist das ja eine Straße, in der praktisch nur Anrainer unterwegs sind. Ich bin hier Ernstens Meinung (bis auf die Radler-gegen-Einbahn-Sache, prinzipiell) - kein Eingriff wäre wahrscheinlich das beste gewesen. Fährt da jetzt noch ein Bus durch? In 2 Jahren, wenn die Markierungen verwischt sind wird das ganze völlig undurchschaubar. Und ich nehme an, schon jetzt halten Radfahrer den rechten Streifen für einen Radweg in Einbahnrichtung. Das schaut alles vielleicht im CAD-Programm logisch aus, die lebensgefährlichen Auswirkungen erlebe ich am Fahrrad täglich.
Harald A. Jahn
www.tramway.at
Letztes Update: 28.5.2009: Straßenbahn Valenciennes (Nordfrankreich)
http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Valenciennes/
----- Original Message -----
From: Renate Urban
To: Fotokiste
Sent: Monday, July 20, 2009 3:22 PM
Subject: [stvkr-a-fotos] [W] Linie 32A Lafnitzgasse aktuell
So nun zum Vergleich die aktuelle Situation.
Nicht Sichtbar am linken Bildrand das Vorranggeben Zeichen (nur für Radfahrer) sowie die Einbahntafel.
Vorteile: gesicherter Gehweg..
Nachteile: Radfahrer dürfen gegen die Einbahn fahren; Kosten; Einbahnführung und dadurch Umwegfahrten durch andere Gassen.
Verlust von Parkplätzen; Bedarf an Verkehrszeichen; Stangeln an jeder Kreuzung, Verschandelung der Wohngegend.