AW: [stvkr-a-fotos] Schwerer Verkehrsunfall in Innenstadt Linie 46 gegen Bus des Omnibusmuseums

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>Baron schrieb:
>
>> Nur eine kleine Frage. Wie willst du die Türe verstärken?
>
>Das hat man sich vor 20 Jahren beim PKW sicher auch gefragt. Heute kommt
>kein Autohersteller ohne den so gennanten Seitenaufprallschutz mehr aus.
>
>1) dicker machen, Verstrebungen
>2) eine senkrechte Verriegelung nach oben und unten mit mindestens 10
>Quadratzentimetern Querschnitt sowie eine Profilausführung, sodass die
>Tür in geschlossenem Zustand formschlüssig am Rahmen aufliegt.
>
>Mit ein bisschen Fantasie lässt sich 2) sogar mit einer Behindertenrampe
>kombinieren. Entweder, indem diese über das Gegenstück der Verriegelung
>klappt, oder indem diese einfach ein Loch für die Verriegelung aufweist.
>
>Ich find das halt ein bisserl komisch, dass ein 40-t-LKW mit 20 km/h den
>ULF gerade mal um 10 cm eindrückt, oder ein PKW mit 100 km/h um 30, aber
>man die Tür mehr oder weniger mit dem Fuß eintreten kann...
>
Also ich habe mir das Video jetzt angeschaut. Und muß dir sagen, dadurch,
dass der Bus offensichtlich nicht im rechten Winkel, sondern im 45 Grad
Winkel aufgetroffen ist, würde eine Versteifung auch nichts bringen. Da
müsstest du schon die Glastüre durch eine massive Blechtüre ersetzen. Dein
Vorschlag mit einer Türverriegelung von unten ist zwar gut, aber beim ULF
und seiner geringen Bodenfreiheit glaube ich kaum technisch umzusetzen.
Weiters ist fraglich, ob eine mechanische Verriegelung überhaupt bewilligt
wird, da diese bei Unfällen nur wieder ein Risiko ist, dass die Türe dann
nicht mehr aufgeht, da sich dies ja dann verklemmen kann. Und eine ULF-Türe
halt wesentlich mehr aus, als eine Türe eines Niederflurbusses. Und wie
willst du da die Türe verstärken?

Und den Unfall mit 10 cm ,den du ansprichst. War das der auf der
Jörgerstraße? Die Unfälle kannst du dann nämlich nicht vergleichen. Der LKW
ist damals fensterseitig in den Zug gekracht.

Baron