>> Wenn ich so eine Fußgängerfrequenz habe, wie auf deinen Fotos, dann ist
es
>> kein Problem mit der Straßenbahn in einer Fußgängerzone zu fahren. Nur
ham
>> Samstag jetzt in Wien unterwegs waren. Die Linei 1A konnte nur mit
>> Sicherungsposten aufrecht gehalten werden und die Linie 13A wurde wegen
dem
>> großen Andrang zwischen 11:45 und 17:30 Uhr überhaupt eingestellt.
>
> Das kann aber nicht der Ernst sein, oder?
>
Das ist Fakt. Und vorige Woche wurde der innerstädtische Busverkehr
überhaupt eingestellt, da Busse der Linie 1A vom Tuchlauben zur
Jungeferngasse (ca 150m FuZo) bis zu 10 min gebraucht haben.
Voriges Jahr war dort der Andrang so groß, dass ein Polizeioffizier gesagt
hat, er nimmt dem Autobuslenker wegen Gemeingefährdung den Führerschein weg,
wenn er weiterfährt. Das ist Fakt, da der Einsatzleiter über dieses Gespräch
über Funk informiert wurde. Auch da wurde der innerstädtische Verkehr
eingestellt.
>> Deshalb bin ich für Fußgängerzonen in den Einkaufsstraßen, dies aber zu
>> 100%. Das heißt - Absolut keine Fahrzeuge, denn die sind
gemeingefährlich.
>> Der Fahrer bekommt es gar nicht mit, wenn jemand unter den Zug, Bus
gedrückt
>> wird.
>
> Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es moeglich ist, dass jemand
unter
> einen ULF gedrueckt wird. Bei den Beiwagen der Ex seh ich ein, dass dies
> ein Problem darstellen koennte. Also ich finde diese Forderung ueberzogen.
>
> gruesse,
> Stephan
Ich weis nicht wie das Verhältnis Fußgänger / Straßenbahn in Graz ist. In
Wien muss ich dir sagen, dass Fahrten in FuZo (Favoritenstraße/Quellenstraße
- 6/67) den Fahrern immer wieder Schweißperlen auf die Stirn treiben, da die
blinden Hühner (Fußgänger kannst du sie nicht nennen) einfach ohne
Vorwarnung die Richtung wechseln und einem jedem Hasen im Hackenschlagen
Konkurrenz machen. Und wie ich seinerzeit auf der Mariahilfer Straße noch
mit der Straßenbahn gefahren bin, war ich froh, dass damals die Fußgänger
bedingt durch die Baustelle von den Gleisen abgetrennt sind. Und bezüglich
ULF. Das Problem ist nicht das jemand unter den Zug kommt, sondern das
jemand hängen bleibt und mitgeschleift wird.
Ich bleibe dabei
Bei den vielen Leuten, die am Samstag auf der Mariahilfer Straße unterwegs
waren, war die Linieneinstellung der einzig richtige Weg. Für mich auch
klar, die Fahrgäste wollen befördert werden. Nur wenn es die Sicherheit
nicht mehr zulässt, dann sind Einstellungen allemal besser als dann Unfälle,
wo Personen unter den Zug kommen, was in 2 Einkaufsstraßen leider auch am
Samstag passiert ist. Zum Glück gab es bei beiden Unfällen nur leichte
Verletzungen
Baron
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