Hallo!
Hier ist nun der letzte Teil des "nostalgischen St. Pölten-Ausflugs".
Ich hab wieder versucht, die weniger interessanten Bilder (wo keine
Strb-Reste mehr sichtbar sind) auf ca. 20k zu reduzieren, die anderen sind
etwas größer.
Bild stadt1 zeigt die Brunngasse (im weihnachtlichen Schmuck), ehemalige
Endstation der StPStb. Das gelbe Gebäude im Hintergrund war das Hotel, wo
die Eröffnung der Straßenbahn zelebriert wurde. Die Ausweiche wurde ja schon
einige Jahre vor dem endgültigen Ende in die Goldeggerstraße verlegt, das
Hotel ist heute ein Schuhgeschäft.
Bild stadt2: Die Bahnhofsdurchfahrt. Sie schaut zwar relativ niedrig aus,
die Straßenbahn hat trotzdem durchgepasst. Zur auf der rechten Seite
gelegenen St. Pöltner Hauptpost zweigte in den Anfängen ein eigenes
Postgleis ab. Der für die Transporte verwendete, in Österreich einzigartige,
Pakettriebwagen befindet sich auf der MT Mariazell.
Bild stadt3 zeigt den Platz hinter dem Bahnhof. Hier befand sich die
Endstation Goldeggerstraße. Interessantes Detail: Es wurden zwar in der
ganzen Stadt bis aufs penibelste, alle Reste (Gleise, Wandrosetten,...)
entfernt - direkt hinter dem Bahnhof hat man aber das stumpfe Endgleis
liegen gelassen.
Wer es nicht gleich sieht: Es beginnt vor dem Wartehäuschen und verschwindet
unter dem Altpapierkübel.
Bild stadt4: Die gleiche Szene von der anderen Seite: Der Bogen bis in die
Kremser Landstraße liegt auch noch. Deutlich ist das Ende zu erkennen. Warum
man dieses Stück liegen gelassen hat, wenn alles andere herausgerissen
wurde???
Bild west1: Hier war einmal der Frachtenbahnhof der StPStb.
Bild west2 und 3: Blick etwas unterhalb vom Frachtenbahnhof auf die nach der
P+R-Anlage schnurgerade Daniel-Gran-Straße. Am anderen Ende befindet sich
die Remise.
Fortsetzung folgt...