AW: [stvrkr-a-fotos] [W] Stadtbahn HüBQ]tteldorf

Andreas René Klement:

> Und am zweiten Bild ist der spartanische Arbeitsplatz des Fahres zu sehen,
> der immer frei zugänglich war. Ich glaube, bei einem Richtungswechsel musste
> sich der Fahrer den Fahrtwahlhebel und den Sitz(!) schnappen
> und damit ans andere Zugende marschieren.

Fahrtwahlhebel ja, Fahrersitz nein. Der Fahrersitz konnte zusammengeklappt und in die mittlere Öffnung versenkt werden. Er war in jedem TW vorhanden- Lehne gab es allerdings keine. Aber immerhin, für damalige Zeiten im Vergleich zu den N, wo die Fahrer noch stehen mussten, schon eine wesentliche Verbessurung.

Ansonsten hast du aber recht - es muß für die Fahrer mehr als ungemütlich gewesen sein. Man ist mit dem Rücken zu allen Leuten im Einstiegsraum gesessen (der in der Stoßzeit schnell voll war) und hatte oft mehr "Kontakt", als einem lieb war. Jeder Fahrgast konnte dem Fahrer praktisch ins Genick niesen oder kotzen (ersters habe ich selbst erlebt!). Heute unvorstellbar, sogar die Straba-Fahrer sind jetzt einigermaßen nach hinten abgeschirmt, von den Fahrerkabinen der Ux und E6 ganz zu schweigen.

LG, Ferry
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Ing. Ferry Bolhar-Nordenkampf
A-1010 Vienna / AUSTRIA
E-mail: bol@adv.magwien.gv.at

"Wenn hier einer schuld ist, dann immer nur der Computer."

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