AW: AW: AW: [stvrkr-a-fotos] Noch mehr Winter in Graz

Stefan Walter:

>> Nein. Die hatten ja auch nicht die in den 60er und 70er Jahren in Wien so
>> populäre Idee vom "Fahrgastfluß" (hinten einsteigen, am Schaffner
>> "vorbeifließen", vorne aussteigen). Das Heck der Wiener Emil ist den
>> Vorläufer-Reihen C1/D1 nachempfunden.
>
> Fahrgastfluss gab es in Graz auch. trotzdem gibt es überall
> zwei Flügel an den Türen.

Interessant. Begonnen hat das ganze bei uns eigentlich mit dem Prototyp C
101 + c 1201, dem ersten Wiener Großraumwagen im Jahr 1954. Auch der hatte
hinten schon drei Türen und damit ein schmäleres Heck. Die Hecks aller
folgender Vier- und Sechsacher sind diesem dann nachempfunden worden. Auch
die Reihe D1 (Doppelgelenktriebwagen) hatte hinten drei Türen, nur der erste
Wagen dieser Reihe, der Prototyp D 4301, nicht (dessen Heckform wurde dann
auch bei den Reihen T2, L3 und L4 verwendet). Schluß mit dem "Spuk" war dann
eigentlich erst 1977 mit der Lieferung der Reihen E2 und c5, die hinten nur
mehr zwei Türen besitzen, so wie auch die 500 Reihe in Graz.

Weiß eigentlich jemand, ob es in einer anderen Stadt auch solche Fahrzeuge
mit überlangem Heck gibt oder gegeben hat?

LG, Ferry
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Ing. Ferry Bolhar-Nordenkampf
A-1010 Vienna / AUSTRIA
E-mail: bol@adv.magwien.gv.at

"Wenn hier einer schuld ist, dann immer nur der Computer."