Liebe Leute,
Albin Michlmayr schrieb:
>Einige Fotos lassen sich aber partout nicht speichern. Das liegt
>daran, dass die Dateinamen einfach zu lang sind und vor dem
>Verschicken umgebrochen werden. [...]
Sorry, dass ich mich erst jetzt zu diesem Thema melde, war einige
Tage "out of internet" ;-) Die Probleme haben ganz sicher mit der
Struktur von Haralds Dateinamen zu tun. Nicht notwendigerweise mit
deren Länge -- lange Dateinamen sind ein Segen -- sondern vielmehr
mit den Zeichen, die Du, Harald, verwendest: Nicht nur einige
Zeichen aus dem "oberen" ISO-8859-1-Bereich (Umlaute z. B.), das
wäre auch noch nicht so schlimm, aber vor allem Zeichen, die je
nach Betriebssystem und je nach semantischem Zusammenhang andere
Bedeutung haben können, wie ",", "+" und vor allem das Leerzeichen.
Dass derlei Zeichen in Dateinamen mit Aufbrechen der 8+3-Konvention
unter DOS-artigen Betriebssystemen zugelassen wurden, ist nicht
unbedingt der Weisheit letzter Schluss gewesen. Aber ich empfehle im
Sinne einer möglichst defensiven und verträglichen Einstellung, auf
diese zu verzichten. Sie müssen umständlich codiert werden, und
genau das erzeugt dann (wenn per "quoted-printable" codiert) die
seltsam erscheinenden "=xy"-Suffixe vor, in und hinter dem Dateinamen,
was dann zu der bekannten Erscheinung des Nicht-Öffnen-Könnens führt,
weil die für ".jpg"-Dateien zuständige Anwendung sich nicht zuständig
fühlt, weil wiederum der Dateiname hinter ".jpg" noch einiges an
künstlichem, nicht wieder sauber decodiertem Zeichenschrott mitführt.
Harald, Du meinst, dass das Deine Namenskonvention wäre; schau Dir
einmal meine Dateinamen an: Diese folgen auch ähnlichen Prinzipien,
aber ich verzichte auf alle "bösen" Zeichen. Dann entstehen
Dateinamen à la "2002_09_02_GKE_Frauental_VT70_10_VT70_06.jpg".
Ich denke, die sind genauso sprechend, machen aber keine Probleme.
Eine andere Lösung sehe ich für dieses Problem nicht.
Liebe Grüße,
Wolfgang