"Harald A. Jahn, Viennaslide" schrieb:
> Die Trottelei geht
> ja soweit, dass zB die elektrische Masse der ÖBB- und WiLi-Baukörper in
> Floridsdorf getrennt sind (wieweit eigentlich? Bis zum Erdmittelpunkt?).
> Wenn sich die Afferln nicht mal auf eine gemeinsame elektrische Erde einigen
> können, leben sie definitiv auf zwei verschiedenen Welten.
Entschuldige, aber das hat ganz definitive Gründe in den Vorschriften.
Die Spannungsversorgungen von ÖBB und WiLi sind völlig unterschiedlich
(15 kV /16,67 Hz und 750 V Gleichspannung), auch die 230
/400-Volt-Versorgung ist vermutlich getrennt.
Bleiben wir beim Bahnstrom: Da ein Bahnnetz eben die Erde als normalen
Rückleiter verwendet, müssen die Erdungen getrennt sein. Es ist nämlich
nicht zulässig, gemeinsame Leiter für unterschiedliche Stromsysteme zu
benützen. Ansonsten könnten im Störungs- oder Kurzschlussfall
gefährliche Spannungsverschleppungen auftreten oder die
Sicherheitseinrichtungen gestört werden.
Grüße, Gerald