Betrifft: [W] WiLi-LEDs / war: Sommerimpressionen

--- Im stadtverkehr-austria-fotos@y..., Philipp Grafl
> Gestern hab ich eine 243er am 15A gesehen, in der ersten Zeile
> "Meidling" und in der zweiten "Hauptstraße"; beides in einer so
winzigen
> Schrift, daß gerade 1/3 der möglichen Breite ausgenutzt wurde.

So ärgerlich die Softwareprobleme der Wiener Linien auch sind
(anstelle von S- und U-Bahnlogos werden zwischenzeitlich auch
schon "<" und ">" angezeigt), ist doch zu bedenken, dass selbst die
Winzigstschrift in der Front noch immer größer ist als die (durchaus
entzifferbaren) Seitenaufschriften jedes anderen Busunternehmens im
Wiener Markt. Die 2 x 9 Zeichen (Pixel zu 10x10 mm) gehen sich auf
einem Standardseitendisplay mit 16 Zeilen nämlich nicht einmal aus.
Dass die Lettern auch noch in der Breite auf das Minimum von 3
gestaucht sind, ist natürlich ein anderes Kapitel.

Auch hinsichtlich von "Fotobeweisen" der schlechten Lesbarkeit ist
mir aufgefallen, dass diese stark von Fotograf und Kameratyp
abzuhängen scheint. Während mein Auge und meine Billigdigitalkamera
ein erhebliches Flackern (dass es technisch bedingt zweifelsfrei
gibt) nicht bemerken kann, scheinen teurere Geräte deutlich
empfindlicher zu sein.
Trotzalledem zeigen zB die semiprofessionell geknipsten Bilder auf
www.vor.at durchaus auch gut lesbare LED-Displays, genauso wie
schlecht lesbare Hardwarematrixanzeigen. Und der VOR ist sicher kein
LED-Fetischist oder Matrix-Mobber.

Dass bis zur Auslieferung der WiLi-Nr. 30 die Anzeigen übrigens noch
(schriftmäßig) einwandfrei funktionierten, und nun nicht nur die
neuen, sondern auch "alte" Displays befallen werden, ist äußerst
kurios. Zumal die Probleme zwischenzeitlich schon monatelang bestehen.

*Theisi*

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