schandl@h... wrote:
>
> nein. Laurenzgasse stadteinwärts ist eine Einfachhst,
Derzeit im Betrieb ja, aber baulich ist sie eine
Doppelhaltestelle, der vordere Teil ist nur durch
eine Kette abgesperrt. Paulanergasse will ich
jetzt nicht beschwören, aber die Länge der Insel
dürfte für eine Doppelhaltestelle ausreichen.
> > Meine Vermutung ist, dass im Bedarfsfall diese
> > Haltestelle durch die neuen Tafeln auch als
> > Doppelhaltestelle verwendet werden kann - oder
> > dass auch Züge > 35 m dort halten können (im
> > Sinn von: normalerweise bleiben die Züge "hinten"
> > stehen - dort soll der werte Fahrgast warten - im
> > Falle eines Falles aber auch vorne).
>
> hm. warum stellt man dann nicht normale
> Haltestellentafeln hin, so wie bei allen anderen
> Doppelhaltestellen auch?
Lies genau, ich habe es eh geschrieben. Bei einer
Doppelhaltestelle _muss_ der Zug bei der vorderen
Haltestellentafel stehenbleiben - in vielen Fällen
zum Ärger der Fahrgäste. Die Lösung bei der
Mayerhofgasse würde dieses Problem recht elegant
lösen. Normalerweise bleibt der Zug hinten stehen
(dort sollen die Fahrgäste warten), wenn nötig,
wird in Ausnahmefällen (s.u.) vorne bei der
gestreiften Bedarfshaltestelle stehen geblieben.
Dass die hintere Haltestellentafel stadtauswärts
auch gestreift ist, lässt darauf schliessen, dass
diese Lösung nicht für zwei hintereinader
fahrende Züge gedacht ist, sondern für die
Doppelgarnituren der Badner Bahn. Also eigentlich
keine Doppelhaltestelle (für 2 Züge) sondern eine
Langzughaltestelle (für Doppelgarnituren).
Diese Lösung dürfte deshalb so gewählt worden
sein, weil stadteinwärts das Kap und stadtauswärts
die Zeitinsel zu kurz ist. Ein Umbau wäre wesentlich
aufwändiger als das Aufstellen zweier gestreifter
Haltestellentafeln.
Ciao
Andreas René
Andreas René