Re: AW: [stvrkr-a-fotos] [W] Flimmerkisten in Autobussen

Bolhar-Nordenkampf Ferdinand schrieb:
>
> Gerald Svetelsky:
>
> (Und dass es den Versuch,
> > Werbebotschaften in Kinofilmen zu verstecken, nie gab. Das ist eine der
> > berühmten "Urban Legends".)
>
> Sicher? Es gibt/gab durchaus seriöse Studien darüber, weil diese Botschaften eben nicht bewußt, sondern unterbewußt wahrgenommen werden dh. der "Weg", den sie ins Hirn nehmen und wie sie dort verarbeitet werden, ist ein anderer (und kürzerer).

Studien gab's schon. Besser, den Versuch von Studien. Denn nach der
allerersten Vorführung war klar, dass

1) Die Bilder sehr wohl bewusst wahrgenommen wurden - im Schnitt konnten
80 % der beworbenen Produkte identifiziert werden.
2) Die meisten Zuschauer das als extrem störend empfanden und angaben,
nie wieder ins Kino gehen zu wollen, wenn das "serienmäßig" eingesetzt
wird.

Damit war die Sache ein für alle Mal gestorben.

Beispiel: Manchmal sieht man den Filmvorspann. Darauf befindet sich ein
Countdown (5 - 4 - 3 - ...). Die Ziffern kommen jeweils nur auf einem
einzigen Bild vor und sind trotzdem deutlich lesbar.

Grüße, Gerald

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