St. Poelten - Teil 1

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Hallo!

Danke für die Tips, das Problem hat sich aber erledigt. Das
FH-WebMail wurde heute wieder repariert, ich hab mich jetzt mit meinem
FH-Account in das Forum eingetragen!

So, hier sind nun endlich die fertig bearbeiteten Bilder von St.
Pölten, die ich vor den Sommerferien aufgenommen hatte.
Wie ich damals schon geschrieben hatte: Auf der Ãœberlandstrecke ist
leider nicht mehr viel von der Straßenbahn zu sehen, einzig die
Trasse ist noch gut erkenntlich, da sie in einen Radweg umgewandelt
wurde (zum Glück nicht in eine Straße – siehe Negativbeispiel
360er-Trasse in P’dorf).

Falls man eine moderne Straßenbahn- oder Lokalbahnlinie wieder
aufbauen möchte, ist die alte Trasse nur mehr teilweise verwendbar,
da es einige Engstellen (siehe Stattersdorfer Ortsdurchfahrt) gibt und
an diesen nur ein eingleisiger Betrieb möglich wäre.

So, nun zu den Bildern:
Sie sind zwar wenig spektakulär, aber ganz gute Anhaltspunkte, wie
sich die Strecke seit Einstellung der Straßenbahn verändert hat.
Für alle, die das Buch von H. Marincig über die St. Pöltner
Straßenbahn zu Hause haben (allen anderen kann es sehr empfehlen),
habe ich die Seiten angegeben, wo entsprechende Abbildungen, noch MIT
Straßenbahn, zu sehen sind.

Teil 1 der Fototour geht von der Traisenbrücke bis nach Stattersdorf.

Bild 1 zeigt die ziemlich hässliche Traisenbrücke. Sie wurde zwar im
Zuge des Landhausviertel-Neubaues behübscht (die alten Masten, wo man
noch die Aufhängungen der Oberleitung erkennen konnte, wurden
entfernt und neue Kandelaver aufgestellt), ansonsten ist sie aber noch
im Originalzustand. (Abb. S. 8 – die alte Brücke, 19, 86)

Bild 2 zeigt die Stelle in der Salzerstraße, wo sich ungefähr der
Übergang Rillschienen – Vignolgleis befunden haben muss. (Abb. S.
82, 107)

Bild 3: Hier geht’s nicht mehr weiter!
Die Salzerstraße wurde etwas weiter südlich gekappt, da eine 2.
Traisenbrücke und breite Zufahrtsstraßen für das Landhaus und die
Papierfabrik, die nach Einstellung der Straßenbahn den Güterverkehr
leider auf LKWs verlegt hat, errichtet wurden.
Von der Ausweiche Salzer, bzw. dem Streckenverlauf bis zum Kloster
Lilienhof ist überhaupt nichts mehr zu sehen. (ungefähr Abb. S. 96
oben, aber andere Richtung)

Bild 4: Das Marterl vor dem Lilienhof (einst provisorische
Haltestelle). Man kann nur mehr erahnen, wo die Straßenbahn verkehrt
ist. Wie man sieht, wurde die Straße verlegt, da das Marterl auf
Marincigs Bildern parallel und direkt zwischen Straße und
Straßenbahn gestanden ist, jetzt aber etwas abseits und schräg zur
Straße steht. (S. 89)

Bild 5: Das St. Pöltner Ortsschild, noch immer – fast – am
gleichen Platz. (S. 80, 84, 89)

Bild 6: An dieser Stelle hat die Straßenbahn die Straße überquert
und sich ihren Weg schnurstracks durch Mais- und sonstige Felder
gebahnt :-). (S. 88, 89)

Als Abschluss zum „Fotoroman“ in 2 Teilen (ich möchte eure
Mailboxen nicht überlasten), noch ein klassisches Bild:
Die im Video als „romantisch“ bezeichnete Ortsdurchfahrt von
Stattersdorf. (S. 78)

Teil 2 folgt morgen!

Grüße
Roland